(K)EIN PUPPENHEIM. ALTE ROLLENSPIELE UND NEUE MENSCHENBILDER

Sammlung Goetz im Münchner Stadtmuseum: Mittwoch, 14. Juni, 17 Uhr

Puppen sind in vielen Bereichen unseres Lebens präsent. Sie faszinieren als figürliche Nachbildungen des Menschen oder als Verkörperung geheimer Wünsche, Ängste und Begierden. Zugleich sind sie als Spiegel der Gesellschaft und ihrer Rollenbilder in Geschichte und Gegenwart zu verstehen. In der Ausstellung (K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder stehen zeitgenössische Kunstwerke aus der Sammlung Goetz Objekten der Sammlung „Puppentheater / Schaustellerei“ sowie historischen Fotografien des Münchner Stadtmuseums gegenüber und eröffnen neue Blickwinkel und Sichtweisen.

Gemeinsam mit den Kurator*innen Mascha Erbelding (Münchner Stadtmuseum) und Karsten Löckemann (Sammlung Goetz) erkunden wir die Ausstellung und erfahren mehr über die konzeptionellen Ideen und Gedanken, die die Kooperationsausstellung begleiten.