GLITCH – DIE KUNST DES STÖRENS
AUSGEBUCHT
Pinakothek der Moderne: Donnerstag, 25. Januar, 17.30 Uhr
„Glitch Art“ lenkt als eine der jüngsten und unberechenbarsten Kunstformen das Augenmerk gezielt auf die produktive Seite des Fehlerhaften. Im Bereich computergenerierter Bilder und des Digitalen finden technische Störungen ebenfalls ihren unmittelbaren Ausdruck . Die Wurzeln technischer Glitches gehen aber bereits auf die Frühzeit der Fotografie zurück; sie nehmen als künstlerische Gegenbewegung zu anerkannten Ausdrucksformen ihren Verlauf von der Fotografie über den Avantgardefilm, Video- und Soundkunst bis hin zu den digitalen Bildmedien und der Netzkunst, indem Bildstörungen bewusst provoziert oder gezielt programmiert werden.
Die Sonderausstellung „Glitch“ wird auf 1.200 qm Ausstellungsfläche in der Pinakothek der Moderne der „Kunst der Störung“ als globalem Phänomen nachspüren.
Wir freuen uns auf die Führung mit der Kuratorin Franziska Kunze.