LILIANE LIJN. ARISE ALIVE

Haus der Kunst, Nordgalerie: Mittwoch, 3. April, 19 Uhr

Ich wollte, dass die Menschen den Klang sehen” – Seit mehr als sechs Jahrzehnten beschäftigt sich die US-Künslterin Liliane Lijn mit der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst, Literatur und wissenschaftlichem Denken.

Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Frage, wie das Un­sicht­bare sichtbar gemacht werden kann, wobei die Künstlerin dabei neueste Materialien einsetzt und mit Reflexion, Bewegung und Licht experimentiert. Wie sie erklärt, wolle sie „die Welt in Form von Licht und Energie sehen”. Sie erforscht die Unsichtbarkeit, indem sie die Visualisierung von elektronischen Wellen, Kräften, Vibrationen, Licht und Klang nutzt.

Sie hat ein umfangreiches Werk geschaffen, das Skulpturen, ortsbezogene Installationen, Gemälde und bewegte Bilder umfasst. Ihr Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.