Das Haus der Kunst heißt auch in 2024 wieder die Preisträger*innen des euward European Award für Malerei und Grafik willkommen. Seit 2000 verleiht die Augustinum Stiftung alle drei Jahre den Preis mit dem Ziel, Künstler*innen im Kontext von kognitiver Beeinträchtigung innerhalb des Ausstellungsbetriebs zu Sichtbarkeit und Anerkennung zu verhelfen.

Samaneh Atefs intensive Feder- und Tuschezeichnungen thematisieren ihre eigenen Erfahrungen und die Diskriminierung von Frauen im Iran und auf der ganzen Welt. Belén Sánchez setzt in ihrem multimedialen Werk ihren eigenen Körper ein, mit dem sie Geschichten von Aggression und Heilung erzählt. Desmond Tjonakoy greift mittels Bleistift und Fineliner Themen auf, die mit der Schwarzen Rap-Kultur verbunden und religiös inspiriert sind.

Die Mitglieder der FREUNDE sind herzlich zur Preisverleihung und Vernissage des euward9 im Haus der Kunst München eingeladen.