Donnerstag, 18. Oktober, 18:30 Uhr, Haus der Kunst und Türkenstraße 60

Seit 1980 sammelt und archiviert der Verleger, Künstler und Kunstpädagoge Hubert Kretschmer Künstlerpublikationen. In seinem Archiv in der Münchner Türkenstraße befinden sich inzwischen an die 50.000 Stücke unterschiedlichster Medien von Künstlern aus 86 Ländern. 
Von Oktober 2018 bis August 2019 ist das Archiv Künstlerpublikationen „Archive in Residence“ in der Archiv Galerie des Haus der Kunst. Die Ausstellung bildet den Auftakt einer Reihe von Präsentationen, die autonome Archive vorstellt und Fragen über das Verhältnis von Archiv, Geschichte und ihrer Repräsentation diskutiert.
Der Abend beginnt in der Archiv Galerie im Haus der Kunst, wo Sabine Brantl durch die von ihr kuratierte Ausstellung führt. Im Anschluss gewährt Hubert Kretschmer Einblicke in seinen archivarischen Mikrokosmos – die Teilnehmer erwarten gute Gespräche und außergewöhnliche Publikationen, die in die Hand genommen und durchgeblättert werden dürfen.

Die Veranstaltung findet im Haus der Kunst und im Archiv Künstlerpublikationen, Türkenstraße 60/UG, statt. Die Veranstaltung dauert fast 3 Stunden und der Eintritt ist für die Freunde Haus der Kunst kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Der Eintritt für diese Veranstaltung liegt bei 12 Euro.

Samstag, 17. November, 19 Uhr, Haus der Kunst

Die Freunde Haus der Kunst laden zu einem exklusiven Dinner unter dem Motto „Ein Abend unter Freunden“ mit einer live-auction und vielen weiteren Highlights ein. Wir freuen uns auf ein wunderbares Fest mit Ihnen!

Noch vor der Versendung der offiziellen Einladungskarten haben Sie als Mitglieder die Möglichkeit, sich und Ihre Freunde bereits vorab zu dem Fest anzumelden und sich Ihre Plätze zu sichern: Anmeldeformular.

Freitag, 19. Oktober, 15:30 Uhr, Haus der Kunst

Mit dem „Haus der Deutschen Kunst“ erfolgte die letzte prominente Verwendung von Tegernseer Marmor – vom Volksmund wegen seiner Farbe auch als „Blutwurstmarmor“ tituliert. Welche Geschichten erzählt dieses Material über Kultur und Repräsentation, Macht und Ideologie? Ausgehend von dieser Frage, beschäftigt sich die Exkursion mit der Verwendungs- und Bedeutungsgeschichte des um 1680 in Kreuth am Tegernsee entdeckten Gesteins, das vorwiegend in sakralen und herrschaftlichen Bauten zum Einsatz kam. So werden neben dem Haus der Kunst die Dreifaltigkeitskirche, Münchens erstes Kirchengebäude im spätbarocken Stil, und Räume der Münchner Residenz besichtigt. Die Teilnehmer erhalten im Rahmen der Exkursion auch Einblick in Dokumente und Materialien zur Baugeschichte dieser Gebäude, die sie gemeinsam mit den Referenten analysieren.

Dr. Roland Götz, Archivoberrat i.K., Archiv des Erzbistums München und Freising und Sabine Brantl, Kuratorin Archiv und Leitung Bildungsprogramme am Haus der Kunst, begleiten Sie auf dieser Exkursion.

Der Treffpunkt ist die Mittelhalle im Haus der Kunst. Die Exkursion dauert ca. 3 Stunden und ist für die Freunde Haus der Kunst kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Donnerstag, 4. Oktober, 18 Uhr, Haus der Kunst

Von Oktober 2018 bis August 2019 ist das Archiv Künstlerpublikationen „Archive in Residence“ in der Archiv Galerie des Haus der Kunst. Die von Sabine Brantl kuratierte Ausstellung bildet den Auftakt einer Reihe von Präsentationen, die autonome Archive vorstellt und Fragen über das Verhältnis von Archiv, Geschichte und ihrer Repräsentation diskutiert

Seit 1980 sammelt und archiviert der Verleger, Künstler und Kunstpädagoge Hubert Kretschmer Künstlerpublikationen. In seinem Archiv in der Münchner Türkenstraße befinden sich inzwischen über 50.000 Stücke unterschiedlichster Medien von Künstlern aus 75 Ländern. Hubert Kretschmers Sammelleidenschaft fokussiert sich dabei nicht auf die wertvolle, bibliophile Ausgabe, sondern vielmehr auf in kleinen Auflagen, teils mit einfachsten Mitteln hergestellten Publikationen und Editionen, die häufig nur einem kleinen Kreis zugänglich sind und von öffentlichen Institutionen kaum wahrgenommen werden. Damit leistet das Archiv einen entscheidenden Beitrag, den kulturhistorischen Wert dieser Produktionen, auch als wissenschaftliches Quellenmaterial, bewusst zu machen.

Der Eintritt ist kostenlos.