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S A R A H S Z E

Für die fünfte Ausgabe der Serie DER ÖFFENTLICHKEIT – VON DEN FREUNDEN HAUS DER KUNST schafft die amerikanische Künstlerin Sarah Sze die ortsspezifische Installation Centrifuge, die die Art und Weise, wie Besucher die Mittelhalle (früher Ehrenhalle) des Museums wahrnehmen und erleben, radikal verändern wird. Szes vielfältige künstlerische Arbeit umkreist eine Reihe von analytischen und räumlichen Anliegen: Neu hergestellte und fertig gekaufte Objekte werden sorgfältig zu skulpturalen Gruppen organisiert, die etablierte perzeptuelle und kognitive Kategorien durchkreuzen. Szes filigrane Konstellationen von Objekten, Bildern und Skizzen sträuben sich bewusst gegen eine definitive Interpretation.

Die räumlichen Ballungen der Installation bringen das Wahrnehmungsfeld der Mittelhalle zum Explodieren. Centrifuge beginnt an einem Fixpunkt und verformt sich dynamisch nach außen in den umliegenden Raum. Während sich die verschiedenen Komponenten entwirren, verschieben sich Maßstab und Dichte. Die Verläufe, die durch die nach außen drängenden Materialkonzentrationen im Raum entstehen, schaffen ein intimes, fesselndes Feld, worin sich Schwerkraft, Maßstab und Zeit zu verwandeln scheinen. Die verschiedenen Objekte, die den Kern der Installation in der Mitte umgeben, erinnern an subatomare Teilchen, die sich in einem Quantenfeld verwandeln und entwickeln – eine angedeutete Kinese, die durch die Gesamtform der Skulptur ausgeglichen wird – und deuten zugleich auf eine Unbestimmtheit hin, die wiederum an die Umbildung von Zellen und Organismen in biologischen Strukturen erinnert.

In den Worten der Künstlerin: „Die innere Skulptur von Centrifuge scheint in einem unbestimmbaren Zustand zwischen Wachstum und Zerfall gefangen. Wenn sich der Betrachter nähert, fühlt er sich im Inneren in eine Mikrodimension versetzt, während die Skulptur, die sich in den größeren Raum der Halle ausdehnt, gleichzeitig eine Makrodimension eröffnet. Sie fungiert als Schauplatz von Aktivität und ist zugleich ein Projektor, der die Decke beleuchtet und dem Raum die Offenheit eines Palazzos oder städtischen Platzes verleiht.“

Die Arbeit betont das Potenzial der Mittelhalle als Ort öffentlicher Interaktion und Begegnung. Sie öffnet das Gebäude und zieht Betrachter verschiedener Vektoren wie ein Magnet an. Indem sie sich mittels Lichtprojektion spiralförmig in den Raum vorarbeitet, aktiviert sie die umliegende Architektur mit flackernder Bewegung.

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