Shapar Oschmann studierte Kunst und Innenarchitektur an der Wiener Kunstschule und arbeitete eng mit der Galerie Georg Kargl sowie der Galerie Lang zusammen. Unter der Leitung von Gerald Matt wirkte sie maßgeblich an der Gründung des „Clubs der Zeitgenossen“ in der Kunsthalle Wien mit.

Nach ihrem Umzug nach München engagierte sich Shapar Oschmann 17 Jahre lang als Vorstandsmitglied im Kunstverein München. In Frankfurt am Main war sie zudem acht Jahre lang im Vorstand der Schirn Kunsthalle tätig, wo sie mit Max Hollein und Philipp Demand zusammenarbeitete.

Neben ihrem ausgeprägten Interesse für Kunst sind ihr soziale Themen ein besonderes Anliegen. Seit 17 Jahren setzt sich Shapar Oschmann im Komitee von Human Rights Watch ein, was ihr Bewusstsein für gesellschaftliche Themen geschärft und ihr gezeigt hat, wie wichtig es ist, Kunst als Plattform für sozialrelevante Fragestellungen zu nutzen. Denn Kunst hat die Kraft, Menschen zu mobilisieren, Tabus zu brechen und Fragen aufzuwerfen, die uns alle betreffen.

„Ich möchte das Haus der Kunst unterstützen, weil ich überzeugt bin, dass es ein zentraler Ort für zeitgenössische Kunst und kulturellen Austausch ist. Das Haus der Kunst hat eine lange Tradition als Plattform für innovative Künstler und Projekte. Ich sehe großes Potenzial darin, meine Erfahrungen und Netzwerke einzubringen, um das Haus bei der Weiterentwicklung seiner Programme und Initiativen zu unterstützen. Mit meinem Beitritt als Patron möchte ich nicht nur zur Förderung von Kunst und Kultur beitragen, sondern auch den Dialog zwischen Kunst und Gesellschaft stärken. Ich freue mich darauf, Teil dieser wunderbaren Institution unter der Leitung des von mir sehr geschätzten Andrea Lissoni zu sein und gemeinsam mit anderen Kunstliebhabern neue Wege zu beschreiten.“